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Rosenmontagsumzüge sind jedes Jahr das große Highlight für alle Jecken und Karnevalsliebhaber. Einer der bekanntesten und gleichzeitig auch der größte seiner Art in den „neuen“ Bundeländern, stellt der Cottbuser Faschingsumzug dar, welcher interessanterweise aber stets am Sonntag zuvor stattfindet. 2017 feierte dieses Top-Event bereits sein 26-jähriges Jubiläum und zog erneut viele zehntausend Besucher in die Lausitz. Dichtgedrängt standen die Zuschauer in mehreren Reihen entlang der Route quer durch die Innenstadt von Cottbus. 66 Kanevalsvereine hatten sich angesagt, Funk und Presse fanden sich reichlich ein und der RBB übertrug sogar live. An Aufmerksamkeit mangelte es also nicht.

Werden derartige Großveranstaltungen geplant, gilt es auch stets alle Sicherheitsaspekte im Blick zu behalten. Ein solche Masse Menschen, begleitet von vielen Fahrzeugen, von Musik, Gesang, Freudenrufen und einem Farbrausch bunter Gewänder ist schwer zu überblicken und noch schwerer vor potentiellen Gefahren zu schützen. Beim Organisator KVL (Karneval Verband Lausitz) ist man aber mittlerweile Profi und kann sich auf die Zusammenarbeit mit den Experten der Sicherheitsdienstleister und Polizei verlassen. Und auch wenn an der rund 3500 m langen Paradestrecke stets eine Menge vorzubereiten ist, man fühlte sich einige Monate zuvor auch für 2017 gut gerüstet.

Um Vorfälle, wie den schrecklichen Terroranschlag am Berliner Weihnachtsmarkt im Dezember letzten Jahres beim Cottbuser Faschingsumzug zu vermeiden, überarbeitete und erweiterte der Veranstalter das Konzept noch einmal gründlich. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden massiv erweitert und alles getan, um potentiellen Tätern Zugang und Möglichkeiten zu verwehren. Die Zahl der Polizei- und Sicherheitskräfte wurde erhöht, 3 mobile Wachen entlang der Umzugsstrecke eingerichtet, Festwagen und dessen Fahrer kontrolliert, Reaktions- und Rettungskräfte in ausreichender Zahl parat gestellt u.v.m. Und die technische Seite der Sicherung? Auch da gab es unübersehbare Änderungen, u.a. versperrte man mit massiven Stahlcontainern und Entsorgungsfahrzeugen Zufahrten und Seitenstraßen. Um jederzeit alles im (Über)blick zu behalten, entschloss sich die SSK Security, ein erfahrener Sicherheitsdienstleister aus der Region und seit Jahren Partner der Wellner GmbH, für den Einsatz modernster Videoüberwachungstechnik.

„Der Aufbau der Kamera geht mit 2 Mann relativ schnell und einfach. Einmal aufgebaut, weiß man wie man dies umsetzen muss. Die Verbindung per LAN-Kabel funktionierte sehr gut, Bildstabilität war gegeben. Das System lief den gesamten Umzug über und es gab keine nennenswerten Ausfälle der Kamera.“  Christopher Jung, technischer Mitarbeiter / SSK Security GmbH

Unsere speziell für diese Einsatzzwecke konzipierte WellnerBOX „mobil“ bot sich als naheliegende Lösung an. Ideal am Zentrum des Umzugs und Nähe der Einsatz- und Leitstelle positioniert, vermittelten Kamera und Sensoren von der Spitze des Teleskopmastes während der vollen 8 Std. Daten und Bilder. Dank Zoom- und Schwenkfunktion konnten einzelne Bereiche / Festwagen / Personen detektiert und überprüft werden.

Bei diesem Event konnte die WellnerBOX „mobil“ erneut mit sinnvollen und alltagstauglichen Features überzeugen. Dazu zählen bspw. der einfache, unkomplizierte Aufbau, die problemlose Vernetzung mit den Einsatz- und Leitstellen, die kompakten Maße, wodurch sich unsere Lösung zur mobilen Videoüberwachung auch per Hand und noch während des Einsatzes rasch um positionieren lässt.

„Der Aufbau sowie der gesamte logistische Aufwand der Box waren sehr unkompliziert und gering. Die Bildübertragung auf den Laptop hat reibungslos funktioniert und es gab keine weiteren Störungen oder gar Ausfälle während des gesamten Einsatzes (ca. 8h).“ Cindy Peters, Veranstaltungsmanagement / SSK Security GmbH

Rückblickend betrachtet ging das Konzept bestens auf, alle Teilnehmer und Besucher erlebten den „närrischen“ Höhepunkt des Jahres und die Polizei Berlin-Brandenburg konnte zufrieden folgendes Fazit ziehen:

„Aus polizeilicher Sicht verlief der Karnevalsumzug ohne besondere Vorkommnisse.“

Wir haben auch aus diesem Einsatz eine Menge gelernt, Wissen, welches in die permanente Optimierung unserer Systemlösung einfließt. Die nächsten Veranstaltungen für dieses Jahr stehen bereits vor der Tür, aber wer weiß, vielleicht sind wir auch 2018 wieder in Cottbus, beim „Zug der fröhlichen Leute“.

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